Gesunde Führung und Selbstfürsorge in der Corona-Krise

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In Zeiten der Corona-Krise geht Führungskräften manchmal der Blick auf die eigene Person verloren. Dabei ist gerade in turbulenten Zeiten eine gute Selbstfürsorge wichtiger denn je.

Führungskräfte meistern derzeit vielfältige Herausforderungen. Neben „harten“ betriebswirtschaftlichen Themen müssen „weiche“ Faktoren der Menschenführung im „New Normal“ neu gedacht werden. Viele Manager laufen in der aktuellen Ausnahmesituation auf Hochtouren und versuchen mit viel „Herzblut“, ihren Mitarbeitern Stabilität, Zuversicht und Orientierung zu vermitteln. Dabei geht manchmal der Blick auf die eigene Person verloren: Wie geht es mir selbst? Wie gehe ich mit der eigenen Betroffenheit, mit Widersprüchen, mit Erfolgs- und Zeitdruck, mit Überforderungen und den eigenen Zukunftsängsten um?

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung beschreibt in ihrem Fachkonzept „Führung und psychische Gesundheit“ anschaulich, dass in den Chefetagen die eigene Gesundheit häufig vernachlässigt wird.  So wird in dem Fachkonzept aufgezeigt, dass Führungskräfte häufig trotz Krankheit arbeiten (Präsentismus) bzw. sich nach einer Krankheit nicht ausreichend erholen.

Die Psychologin Silke Sieben ergänzt diesen Gedankengang in ihrem Buch „Gesunde und stressfreie Führung“ mit der Beobachtung, dass Führungskräfte oft den Effekt des eigenen Gesundheitsverhaltens auf die Gesundheit und Motivation der eigenen Mitarbeiter unterschätzen. Dieser Zusammenhang zwischen Selbstfürsorge der Führungskraft und der Gesundheit der Mitarbeiter ist wissenschaftlich gut belegt: Töres Theorell von der Stockholm University und Kollegen konnten beispielsweise in einer Studie zeigen, dass Trainingsprogramme für Führungskräfte zur Selbstfürsorge den Plasmakortisol-Spiegel der Mitarbeiter (als Messindikator für das allgemeinen Stressniveau) senken konnten. Die Selbstfürsorge von Führungskräften leistet damit auch einen wichtigen Gesundheits- und Wertschöpfungsbeitrag für die Unternehmen.

Im Folgenden werden einige Handlungsfelder der Selbstfürsorge, die sich in der betrieblichen Beratungs- und Coachingpraxis als besonders wirksam erwiesen haben, näher betrachtet. Dabei soll jeweils auch der Bezug zu den relevanten Denk-, Beratungs- und Therapieschulen sichtbar werden.

Umgang mit den eigenen Ressourcen

Um den täglichen Anforderungen im Job gerecht zu werden und „alle Bälle in der Luft zu halten“,  benötigen Führungskräfte im Führungsalltag Spannkraft und innere Energie. In der Stressforschung beschreibt das Job-Demand-Modell,  dass biologische, kognitive und emotionale Stressreaktionen ausgelöst werden,  wenn die berufsspezifischen Anforderungen die eigenen Ressourcen überschreiten.  Chronifiziert sich dieser Überlastungszustand, besteht die Gefahr einer Erschöpfungsspirale,  die in diverse Stressfolgeerkrankungen münden kann (z.B. Depressionen oder Angststörungen).  Andersherum konnten der kanadische Psychologe Arnold B. Bakker und Kollegen empirisch belegen, dass das Vorhandensein von psychischen Ressourcen  positive Effekte auf die Gesundheit und die erlebte Bindung an das Unternehmen haben kann.

Besonders in „high-demanding“ Berufen mit Personalverantwortung ist es daher von großer Bedeutung,  die persönlichen Ressourcen gut zu kennen und ein nachhaltiges Ressourcen-Management zu betreiben.  In der systemischen Beratung spricht man dabei von „Kraftquellen“ (Was tut mir gut?) und „Krafträubern“ (Was raubt mir Energie?),  die den eigenen Energiespeicher füllen oder leeren können.  Konkret geht es darum, passende und alltagstaugliche Maßnahmen zu finden , die den eigenen Energie-Akku wieder auffüllen,  können (z.B. eine regelmäßige „Ich-Zeit“, die für solche Aktivitäten oder Hobbies reserviert wird, die positive Emotionen erzeugen). Von Steve de Shazer,  einem der Begründer der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, ist der Satz überliefert,  dass man mehr von dem machen soll, was bereits funktioniert.  Naheliegend ist es daher, bereits bestehende Kraftquellen achtsamer wahrzunehmen und diese zu stärken.  Darüber hinaus können neue Kraftquellen gefunden oder bestehende Krafträuber entschärft werden.  Die Nachhaltigkeit dieser Maßnahmen wird im Beratungsprozess oft durch ein „Umsetzungstagebuch“ unterstützt, in dem die persönlichen Pläne der Selbstfürsorge dokumentiert und strukturiert werden. Allgemeine Vorsätze („Ich möchte mehr für mich tun“) werden dabei konkretisiert,  in Teilziele untergeteilt und mit Zeitplänen und Meilensteinen versehen.

Ein oft unterschätzter Krafträuber ist der übermäßige oder regelmäßige Alkoholkonsum,  der die eigene „Energiebilanz“ und Gesundheit langfristig belastet.  Gerade im Homeoffice kann der fließende Übergang zwischen Arbeitszeit und Feierabend den Griff nach dem zusätzlichen Glas Wein oder der zweiten Flasche Bier erleichtern,  um „runterzukommen“.  Für einen gesundheitsbewussten Umgang mit Alkohol empfiehlt die deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) beispielsweise,  nicht mehr als ein kleines Glas (Frauen) bzw. zwei kleine Gläser (Männer) Wein pro Tag zu trinken und mindestens an zwei Tagen in der Woche gar keinen Alkohol zu konsumieren.

Aus Glaubenssätzen „Erlaubnissätze“ machen

Gesundheitsminister Jens Spahn sagte unlängst in der Presse,  dass wir in der Corona-Krise viel Verständnis füreinander haben müssen. Tatsächlich: Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, mit sich selbst und anderen, mit den eigenen Mitarbeitern nachsichtig und wohlwollend umzugehen.  Richard Bandler und John Grinder zeigen in ihrem Grundlagenwerk des Neurolingiustischen Programmierens „Neue Wege der Kurzzeittherapie“,  dass tiefverwurzelte Glaubenssätze wie „ich muss perfekt sein“, „ich darf keine Schwäche zeigen“,  „mein Wert hängt von meiner Leistung ab“,  „Niederlagen bedeuten Scheitern“ einen nachsichtigen Umgang mit sich selbst blockieren können.  Erfahrungsberichte aus der Beratungspraxis zeigen, dass es für Führungskräfte manchmal ein schwerer Prozess ist,  sich von solchen Denkmustern zu lösen.  Mit Hilfe von Coachingtechniken kann es aber gelingen, solche Glaubenssätze in Erlaubnissätze umzuformulieren und langfristig die eigene Haltung zu ändern („es ist ok, nicht alles zu wissen“, „es ist ok, Fehler zu machen“, „ich muss als Vorgesetzter nicht immer die besten Ideen haben“, „Fehler sind Lernchancen“ oder „es ist ok, Hilfe in Anspruch zu nehmen“).  Mit sich selbst wohlwollend umzugehen bedeutet auch,  sich abzugrenzen und „Nein“ sagen zu können.  Gerade in der Kommunikation mit dem eigenen Vorgesetzten ist es für Führungskräfte ein wichtiger Faktor der Selbstfürsorge,  eine gute Balance zwischen der Leistungsbereitschaft und dem eigenen Selbstschutz zu finden.

Fokus auf Handlungsspielräume

Manche Führungskräfte erleben in der Corona-Krise einen Kontrollverlust und ein Gefühl des Ausgeliefertseins,  da mit dem gewohnte Führungsverhalten nicht mehr die gewünschten Erfolge erzielt werden können.  Die negativen Corona-Auswirkungen auf die Wirtschaft,  auf das einzelne Unternehmen sind nur unzureichend durch individuelle Handlungen aufzufangen und liegen (zumindest partiell) außerhalb von persönlichen Einflussmöglichkeiten.  Gerade für erfolgsverwöhnte Führungskräfte, für die „Macher“ ist es wichtig, einen inneren Frieden damit zu schließen. Hilfreich können dabei Anregungen aus der „Akzeptanz und Commitment“-Therapie (ACT) sein.  Das ACT-Verfahren,  entwickelt vom amerikanischen Psychiater Steven C. Hayes, ist eine moderne Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie, die auf Achtsamkeit,  Akzeptanz und werteorientiertem Handeln fokussiert.  Der Ansatz unterstreicht die „radikale“ Akzeptanz des Nicht-Beeinflussbaren als wichtigen Faktor der Selbstfürsorge. Es geht also darum, zwischen dem Beeinflussbaren und dem Nicht-Beinflussbaren unterscheiden zu können und das Nicht-Beeinflussbare innerlich loszulassen.  In der Praxis können dabei folgende systemische Fragen helfen:  Was kann ich tun, um meine persönliche (berufliche) Situation zu verbessern?  Welche Aspekte meines Lebens und meiner Führungsaufgabe sind weiterhin beeinflussbar?  Der Psychologe Matthias Wengenroth empfiehlt in seinem ACT-Manual,  einmal ganz bewusst einen „Es-ist-wie-es-ist“-Tag zu leben, in dem man sich nur auf das konzentriert,  was man selbst beeinflussen kann und alles andere bewertungsfrei an sich vorbeiziehen lässt.

Umgang mit den eigenen Emotionen

Die Politik stimmt die Gesellschaft auf einen harten Corona-Winter ein.  Viele Menschen, auch Führungskräfte,  leiden daher unter den fehlenden Perspektiven des Teil-Lockdowns.  Möglicherweise ist sogar die eigene Führungsposition bedroht. Gleichzeitig wird von ihnen erwartet,  auch in Ausnahmesituationen Zuversicht zu vermitteln und die eigenen Mitarbeiter zu stärken.  Was kann man tun, um dieses emotionale Dilemma zu lösen und sich von den eigenen negativen Emotionen nicht zu sehr einnehmen zu lassen?  Der oben vorgestellte ACT-Ansatz empfiehlt,  die eigenen Gefühle zu akzeptieren und nicht zu bekämpfen: Es ist ok und normal, negative Gefühle zu haben, besonders in schwierigen Lebenssituationen.  Angst, beispielsweise, ist zunächst einmal ein natürlicher Schutzmechanismus, ein „normales“ Gefühl in „unnormalen“ Situationen.  Wichtig ist, dass diese Gefühle konstruktiv ausgedrückt werden, in dem sie z.B. in ein Tagebuch aufgeschrieben und mit vertrauten Menschen besprochen werden.  Es kann auch ein Vertrauensbeweis sein, wenn eine Führungskraft gegenüber ihren Mitarbeitern die eigenen Sorgen nicht verheimlicht, sondern offen und authentisch damit umgeht.

Auch ist es wichtig,  zwischen Gefühlen und Realität zu unterscheiden.  ACT spricht dabei von „Diffusion“: Gefühle sind keine Tatsachen,  auch wenn sie manchmal als solche angesehen werden.  Durch diese Differenzierung können negative Gefühle ihren handlungstreibenden Charakter verlieren.  Es ist „ok“, negative Gefühle zu haben, sie müssen aber nicht das eigene Handeln beinträchtigen.  Es ist demnach möglich, negative Gefühle zu empfinden und sich gleichzeitig auf die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten zu konzentrieren und sein Handeln an seinen persönlichen Werten auszurichten.

Ausrichtung nach Werten in der Krise

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung beschreibt in einer Übersicht zur Resilienzforschung,  dass Menschen in schwierigen Lebensphasen oft einen inneren Reifungsprozess durchleben,  in dem sie ihre Haltungen konstruktiv hinterfragen und ihre persönlichen Werte schärfen.  Dort findet sich auch der Begriff der „posttraumatischen Reifung“ –  also positive psychische Veränderungen,  die sich als Folge von erfolgreichen Bewältigungsprozessen einstellen können.

Auch Führungskräfte,  die durch Corona in eine berufliche Krise geraten sind,  können sich in einem konstruktiven Bearbeitungsprozess folgende Fragen stellen:  Welche Lebensbereiche sind mir persönlich wichtig (z.B. Beruf, Partnerschaft, Kinder oder gesellschaftliches Engagement)?  Habe ich die richtige Balance gefunden?  Gibt es Lebensbereiche, die ich in der Vergangenheit vernachlässigt habe?  Oft entsteht in diesem Reflexionsprozess die Erkenntnis,  die eigene Energie zu re-kanalisieren und in Dinge zu investieren,  die Sinn,  Anerkennung,  Freude und Erfüllung bereiten und bisher  nicht viel persönliche Aufmerksamkeit genossen haben.  Dabei kann ein stabiles Wertenetzwerk entstehen, dass auf mehreren Säulen ruht und auch dann trägt,  wenn in einem wichtigen Lebensbereich (z.B. im Job) einmal die Erfüllung ausbleibt.  Schon Viktor Frankl hat als Psychiater,  KZ-Überlebender und Gründer der sinnorientierten Logotherapie festgestellt,  dass Menschen vieles ertragen können,  wenn sie eine stabiles Wertesystem haben, das ihnen Sinn gibt.

Private Herausforderungen meistern

Viele Führungskräfte kennen das Arbeiten unter Hochspannung, „unter Strom“.  Wenn das tägliche Arbeitspensum geschafft ist, bleibt abends oft wenig Energie für ein erfülltes Privatleben.  Die Pflege von Familie, Partnerschaft und sozialen Beziehungen wird dann auf das Wochenende vertagt,  das dann oft ebenfalls als „durchgetaktet“ erlebt wird.  Die Wichtigkeit von sozialen Beziehungen wird im Alltagsstress oft übersehen,  hat aber einen nicht zu unterschätzenden Wert für unser psychisches Wohlergehen.

Dies ist keine neue Erkenntnis:  Viktor Frankl hatte in Ausschwitz beobachtet, dass diejenigen Gefangenen eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit hatten,  die jemanden hatten,  der außerhalb des Konzentrationslagers auf sie wartete.  In den 1970er Jahren hat die amerikanische Gesundheitsexpertin Lisa F. Berkman dann empirisch festgestellt,  dass sozial isolierte Menschen ein höheres Erkrankungs- und Sterberisiko haben als Personen mit einem funktionierenden sozialen Netzwerk.

Werden Beziehungen nicht gepflegt, können aufreibende partnerschaftliche oder familiäre Konflikte entstehen.  Wer schon einmal bis spät abends mit seinem Partner gestritten hat und am nächsten Tag einen „Meeting-Marathon“ absolvieren musste,  kennt die energiefressende Kraft von privaten Konflikten.

Der Psychologe Matthias Burisch nennt das die „Erschöpfungsreaktion von Konflikten“.  Selbstfürsorge bedeutet auch,  durch kleine Gesten und wertschätzende Worte im Alltag eine positive und verständnisvolle Grundatmosphäre zu Hause schaffen. Auch wenn Managern meist wenig Zeit verbleibt,  ist es wichtig, mit dem Partner,  mit der Familie im Gespräch zu bleiben und kleine Rituale des Alltags zu pflegen.  Es ist die emotionale Qualität von Beziehungen,  die zählt, nicht die Quantität.

Warnsignale frühzeitig erkennen

Nervosität,  Unruhe,  nächtliches Grübeln,  Reizbarkeit,  Stimmungsschwankungen,  frühzeitiges Ermüden und Konzentrationsprobleme sind bekannte Stress- und Überforderungssymptome.  Solange es sich um befristete Stressphasen mit anschließender Regeneration handelt,  besteht kein Grund zur Beunruhigung.  Schon Eva Werner, eine Pionierin der Resilienzforschung, konnte zeigen,  dass der Mensch im Grundsatz widerstandsfähig ist und mit Belastungen gut umgehen kann. Wenn sich Stresssymptome allerdings chronifizieren (sozusagen „normal“ werden) und die Erholungsfähigkeit (z.B. am Wochenende oder im Urlaub) nachlässt,  besteht die Gefahr, schleichend in einen Burnout oder andere psychische Erkrankungen „abzurutschen“.

Das betrifft laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,  Psychosomatik und Nervenheilkunde immerhin bis zu 30 Prozent der deutschen Bevölkerung.  Der Weg aus einer psychischen Erkrankung ist dann meist langwierig und mühsam.  Es lohnt sich also, frühzeitig die eigenen Stresssignale zu erkennen und gegen zu steuern.  Dazu ist es allerdings erforderlich,  auf seine Gesundheit zu achten („ich merke sofort, wenn etwas mit mir nicht stimmt“) und seine Gesundheit wichtig zu nehmen („ich kenne meine Belastungsgrenzen und Entspannungsmöglichkeiten).

Dabei kann es hilfreich sein,  sich schon frühzeitig einer neutralen Person anzuvertrauen (z.B. einem Coach), um über eigene Belastungen und Lösungsmöglichkeiten zu sprechen.  Gerade in der Anfangsphase einer psychischen Problematik kann man ungesunde Entwicklungen schnell und unkompliziert in den Griff bekommen.  Wenn die eigene psychische Gesundheit bereits stark belastet ist,  findet man unter www.psychenet.de viele Möglichkeiten, um in unserem Gesundheitssystem professionelle psychologische Hilfe zu erhalten. Die eigene Situation anzuerkennen,  zu handeln und Hilfe zu suchen,  ist dabei kein Zeichen von Schwäche,  sondern Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit der eigenen Gesundheit.

Fazit

Selbstfürsorge umfasst viele Aspekte, die Führungskräfte in ihrer konkreten beruflichen Lebenswirklichkeit anwenden können. Dabei gibt es nicht die „One-size-fits-all“-Lösung.  Es ist daher wichtig, dass jeder den für sich passenden Weg findet.  Dabei sind es vor allem die kleinen,  aber im Alltag konsequent gelebten Veränderungen, die unsere innere Widerstandskraft gerade auch in turbulenten Zeiten stärken.

Weitere Literatur

Bakker, A.B., Veldhoven, M. & Xanthopoulou, D. (2010). Beyond the demand-control model. Thriving on high job demands and resources. Journal of Personnel Psychology, 9, 3-16.

Bandler, R. & Grinder, J. (2013). Neue Wege der Kurzzeit-Therapie: Neurolinguistische Programme. Paderborn: Junfermann

Bengel, J. & Lyssenko, L. (2012). Resilienz und psychologische Schutzfaktoren im Erwachsenenalter: Stand der Forschung zu psychologischen Schutzfaktoren von Gesundheit im Erwachsenenalter. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Berkman, L.F. (1978). Social networks, host resistance, and morality: a follow-up study of Alameda County residents. Dissertation Abstracts International, 39, 671-672

Burisch, M. (2010). Das Burnout-Syndrom. Berlin, Heidelberg: Springer

Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (2020). Basisdaten Psychische Erkrankungen. Verfügbar unter: www.dgppn.de

Frankl, V. (2018). Trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. München: Penguin

Gerardi, C., Gregersen, S., Merboth, H., Nordbrock, C. & Pavlovsky, B. (2014). Fachkonzept Führung und psychische Gesundheit. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

Hayes, S.C. (2020). Kurswechsel im Kopf: von der Kunst anzunehmen, was ist und innerlich frei zu werden. Weinheim: Beltz

Kivelitz, L., Dirmaier, J. & Härter, M. (2020). Behandlungssettings – die Fakten. Verfügbar unter: www.psychenet.de

Mätschke, L.M., Sebbesse, S., Siewerts, D. & Zechert, C. (2019). Psychisch krank im Job. Verstehen, Vorbeugen, Erkennen, Bewältigen. Verfügbar unter: www.bkkdachverband.de

Sieben, S. (2016): Gesunde und stressfreie Führung. Norderstedt: Books on Demand

Theorell, T., Emdad, R., Arnetz, B. & Weingarten, A.M. (2001). Employee effects of an educational program for mangers at an insurance company. Psychosomatic Medicine, 63, 724-733. Zitiert in: Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin, Heidelberg: Springer

Wengenroth, M. (2017). Therapie-Tools. Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT). Weinheim: Beltz

Werner, E.E. (1993). Risk, resilience and recovery: Perspectives from the Kauai longitudinal study. Development and Psychopathology, 5, 503-515.

Daniel Wend, Diplom-Psychologe, systemischer Berater, Führungskraft in einer betrieblichen psychosozialen Beratung und Gründer von Leadership & Health Consulting in Sulzbach

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